Nachkriegskirche geweiht im Jahr 1964-St. Pauluskirche
Die katholische St. Pauluskirche wurde in den Jahren 1963/1964 erbaut. Sie hat einen 24 m hohen freistehenden Glockenturm. Die Kirche wirkt von Außen nüchtern. Im Inneren überrascht sie mit schlanken, kreuzförmigen Eisenstützen und Fensterbändern aus unregelmäßigen, farbigen Scheiben.
Seit einer baulichen Sanierung im Jahr 1990 kommt der Pauluskirche künstlerische Bedeutung zu. Michael Mohr gestaltete die Chorwand neu und bestimmte die Farben des Kirchenraums. Mohr griff die Farben Gelb und Grau der Fenster auf und schuf wolkige, scheinbar in sich bewegte Farbfelder.
In den Seitenschiffen sind kleine Tafeln eines Kreuzwegs (Frühwerk des Malers E. Schlotter), die Statuen einer Maria Immaculata sowie eine kleine heilige Katharina sehenswert.